Review: #Apple #AirPods – Wie sind die eigentlich? Ein Hör- und Trage-Test mit Hindernissen.

Die Dinger sind ja nun seit einiger Zeit auf dem Markt. Es gibt hunderte von Unboxings und natürlich die ultimative Lobhudelei. Neben der Lobhudelei gab es auch einiges an „Kritik“, jene sich offenbar nur auf deren Äußeres und nicht auf deren Funktion bezog und überhaupt: Niemand spricht so richtig über deren Klang. Die Firmware 3.7.2 ist seit Mai 2017 draußen und seitdem ist es um die Dinger still  geworden. Katastrophen wurden erwartet, doch es gab keine. Auch, wenn mir von einigen vorgeworfen wird, ich würde – wie iJustine – auf alles aus Cupertino draufspringen, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist: Ich hatte sehr wohl meine Gründe, mir die genau anzusehen. Warum also sollte ich darüber schreiben? Nun, ich bin gerade ein wenig „verschnupft“, die Dinger halfen mir prima, diese Erkältung zu überstehen.

tl;dr Sind die wirklich so gut? „Subjektiv“ ja.

Ja, ich hatte eine gesunde Portion Skepsis. Zumal ich ein „passionierter“ QC35 Nutzer bin: Die Bose passen so wunderbar in meinen Musikgeschmack und haben so herrlich gutes Noise-Cancelling. Was in aller Welt sollte einen audiophilen Nerd dazu bewegen, nach Alternativen zu suchen? Es gibt unterschiedliche Gründe…

Zum einen wurde ich auf meiner Dienststelle wiederholt auf die ach so riesigen Mickymäuse von Bose angesprochen. Sie sind nicht gerade klein. Und sie fallen in der Tat auf.

Zum anderen behindern sie mich bei der Arbeit, da ich Einflüsse von außen auch ohne aktiviertes NC nicht mitbekomme. So geht eine Feueralarmübung genauso unter, wie ein Telefonklingeln an meinem Arbeitsplatz. Zum Schluss waren die QC35 mir einfach viel zu schade, um sie täglich mit zur Arbeit zu nehmen. Die sind etwas besonderes und das sollen sie auch bleiben. Ich wollte Kopfhörer haben, die nicht so auftragen und bequem mitzunehmen sind.


AirPods: Verpackung/Case

Um’s ehrlich zu sagen, hatte ich die Airpods gar nicht mehr auf dem Zettel, als ich sie zuletzt bei einer sehr guten Freundin wieder entdeckt hatte. Es ist schon typisch Apple, das alles. Alleine die Charge&Carrybox fühlt sich wertig an. Alle Spaltmaße sind perfekt, der Verschluss schnappt magnetisch zu. Es erinnert stark an einen Zahnseidespender, hat jedoch deutlich mehr Gewicht. Es bleibt die Angst, das Ding dennoch irgendwo zu verlieren. Es ist halt nicht sonderlich groß und trägt nicht auf. Möchte ich darauf etwas eingravieren lassen? Irgendwas draufkleben? Irgend ein Silikoncase drüberziehen? Nein. Es wäre zu schade.

Quelle: Unbekannt, Gefunden auf Reddit

Eine kleine LED zeigt nach dem Aufklappen deren Zustand an. Geladen wird über die Unterseite, via beiliegendes USB-Lightning. 2018 frage ich mich allerdings, warum USB-C Lightning und ein 220V-Adapter vergessen wurde.

Die beiden Airpods fallen von einem Magneten gezogen in ihre Aufnahme. Alles sitzt. Nichts wackelt, kein Klappern, alles ist solide und durchdacht. Zum Schluss ist wirklich alles so, wie man es von Apple gewohnt ist, bei einem Produkt welches es in dieser Form bislang nie gab. Nichts ist dem Zufall überlassen, das Auspacken soll ein Erlebnis sein. Das Fühlen alleine ist schon ein Genuß. Kein anderer Hersteller hat das so drauf. Auch die Umverpackung stellen sich Nerds mit Sicherheit neben die ihrer Apple-Watch, ihres iPhones, ihres iPads, ihres AppleTV’s…

 

 

Passform, Gewicht

Dieser Absatz ist rein subjektiv zu bewerten, da mein Ohr mit Sicherheit nicht Deinem gleicht: Die Kopfhörer selbst sollte man deswegen probetragen. Sie passen bei mir, bieten jedoch keine Polster für unterschiedliche Ohrgrößen an. Das ist für den Träger ein mögliches Problem. Noch problematischer mag eine unpassende Form für audiophile sein, da z.B. die Bassentwicklung beeinträchtigt werden kann. Man spricht hier vom OEG (Open Ear Gain). Fehlende Dichte muss der Hersteller mit in die Akustik einrechnen. Ist jene nicht da, muss der DSP den Rest übernehmen. Wenn der nicht weiß, ob es überhaupt dicht ist…

Bei mir war schon ein wenig Glück dabei. Sie stören nicht, sitzen aber so fest, dass sie auch beim Laufen, ja selbst beim Springen nicht aus den Ohren fallen. Selbst heftige Kopfwackler motivieren sie nicht dazu, aus meinen Ormuscheln zu fliehen. Zum Schluss: Bass ist noch präsent, ohne dass ich sie fest hineindrücken muss. Das ist sehr angenehm.

Möglicherweise hilft beim Tragen auch deren geringes Gewicht. Denn auch nach längerem Hören fallen sie mir nicht negativ auf. Durch ihre Passform entstehen bei mir keine Druckstellen, nichts stört, nichts behindert mich. Im Gegenteil, sie sind wirklich sehr angenehm zu tragen.

Hinzufügen möchte ich folgendes: In den letzten Tagen hatte mich eine schwere Grippe quasi „zerlegt“. Immer dann, wenn mir so etwas passiert, ziehe ich mich in mein Schneckenhaus zurück und höre nur noch – Entweder Musik, Podcasts oder Hörbücher. „Auf der Seite liegen“ ist mit Over-Ears nicht drin, wohl aber mit den Airpods. Zudem stört mich beim Liegen kein Kabel. In meiner Krankheit waren die AirPods wunderbare Begleiter. Auch beim Niesen fliegen sie nicht aus den Ohren. Hatschi!

Die Airpods haben – ähnlich ihrer kabelgebundenen Schwestermodelle – einen weiteren Vorteil: Durch ihre Form und ihr Material setzt sich durchaus weniger „Ohrschmalz“ an ihnen fest. Zudem ist jede Unsauberkeit sofort sichtbar. Sie können einfacher gereinigt werden, was angenehm ist. Dennoch sind sie äußerst persönliche Gegenstände: Ich würde niemandem meine Kopfhörer leihen. Gebrauchte würde ich nicht kaufen wollen, obwohl man diese in den einschlägigen Shops mit teilweise deutlichen Preisnachlässen findet.

Wenn ich meine Raucherpause auf dem Gelände meiner Behörde mache, ist Wind kein störendes Problem für den Klang – wohl aber fehlen mir in diesem Winter die wärmenden Ohrmuscheln meiner QC35. Da mir – anders als z.B. Casey Neistat – das Wohlergehen meiner technischen Geräte wichtig ist, werde sie wohl nicht an den Strand mitnehmen oder im Regen tragen wollen.

Tragekomfort: Außergewöhnlich gut (subjektiv).

 

 

Usage: Kopplung, Features, Telefonie

Apple hat’s mal wieder geschafft. Es ist unfassbar, wie viel Hirnschmalz Cupertino in die Entwicklung von Bedienkomfort setzt. Einzig durch Entsperren meines iPhones und das Öffnen des Case‘ koppeln die Dinger mit meinem iPhone. Und dadurch auch gleich mit allen Geräten, jene meine AppleID kennt. Die Dinger funktionieren augenblicklich auch an meinen Macs, mit meinem iPad, mit meinen AppleTVs, ja sogar mit meiner AppleWatch – WTF? Hexerei! Sogar über „find my iPhone“ kann ich die Dinger mit einem Piepton suchen, sofern ich sie irgendo in der Nähe verlegt haben sollte. Eine sinnvolle Hilfe, bei deren „Größe“. Echt mal, es ist schon beängstigend, wie gut das funktioniert!

iOS-typisch werden die Akkuzustände der einzelnen AirPods und des Case auf dem Notificationscreen angezeigt. Bei Nutzungsbeginn wird eine Breakmessage mit schönen Animationen sowie Akkuzuständen auf dem zuletzt verwendeten iOS Gerät angezeigt:

Einschränkungen muss ich dann doch bei deren Bedienung in Kauf nehmen. Mangels Größe haben die nämlich keine Tasten. Über das Bluetooth-Infomenü lässt sich zwar konfigurieren, was ich beim Doppeltippen auf das linke oder rechte Ohr tun möchte (bei mir konfiguriere ich Rewind und Skip), aber dann kann ich Siri nicht nutzen. Was bei anderen Kopfhörern üblich ist, z.B. die Steuerung der Lautstärke, entfällt bei den AirPods komplett. Jetzt erst leuchtet mir ein, warum die Remotefunktion im letzten WatchOS Update so präsent wurde. Menschen ohne Apple Watch werden hierfür wohl oder übel wieder das iPhone aus der Tasche ziehen müssen. Für mich ist es lediglich eine kurze Umgewöhnung. Mit der Watch nutze ich schlussendlich dann auch Siri, da das iPhone weiterhin in meiner Tasche verweilen möchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für einige ein Kritikpunkt sein kann.

Äußerst gut klappt die Telefonie. Das können die AirPods definitiv besser, als fast alle anderen Mitbewerber in nahezu allen Darbietungsformen (ausgenommen Bose). Mein Gesprächspartner verstand mich klar und deutlich, ich war nicht zu leise. Störgeräusche waren nicht zu hören, auch Lärm (z.B. in der Kaffeeküche) wird von meinem Gesprächspartner nicht als störend empfunden und ich führe ein angenehmes Telefonat.

Schön ist auch, dass man die Airpods einzeln benutzen kann. Verweilt einer der beiden im Case, wird Mono abgespielt, Telefonieren ist ebenfalls möglich. Das kann im Büro äußerst hilfreich sein, da man so seine Umgebung deutlich besser wahrnehmen kann.

Bestes Feature ist jedoch der Sensor, jener den Sitz im Ohr erkennt. Ein Herausnehmen eines Airpods bewirkt augenblickliches Pausieren der Musik. Ich bin sprachlos, wie gut die Dinger funktionieren. Ein Workflow hat sich im Nu entwickelt, es ist kein Lesen des Handbuchs erforderlich, alles kommt wie bei allen anderen Apple-Produkten ganz von alleine, ohne Training.

Usage: Das können die wirklich, die ganze Haptik ist rundrum gelungen.

 

 

Sound:

Tja, da ist er nun, der Wermutstropfen. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das schreiben soll, denn es kollidiert schon ein wenig mit dem Rest des Reviews, ist jedoch ebenfalls subjektiv zu bewerten. Ich bin geschlossene Kopfhörer gewohnt. Mir ist durchaus bewusst, dass dieser Vergleich dann auch äußerst unfair ist. Es ist mit „Inear’s“ ohne Paßform vom Akustiker quasi unmöglich, für jedes Ohr den passenden Schall zu erzeugen. Das wäre bereits ein Hemmschuh im Thema, doch es kommen noch weitere hinzu: Man hört wohl, dass der DSP in Ansätzen nicht nachkommt. Mit fehlendem Apt-X muss ein passender DSP an einem iPhone 6s noch einmal mehr rechnen, um den Ton wieder hinzubekommen. Einige Kopfhörer können das eben sehr gut. Die Airpods sind in dieser Disziplin eher in die Schublade „Mittelklasse“ einzusortieren. Besonders stark fällt mir das in den Höhen auf, sowie in der Präsenz einzelner Instrumente in den Mitten. Man merkt sehr wohl, woher das Problem kommt: „Beats“ war in einigen Dingen immer gut, z.B. Marketing oder übermäßiger Bass, doch „Musik“ konnten die nie wirklich. In sofern positiv, dass Apple hier wenigstens etwas mehr als „Beats“ für mein Ohr rausholt.

Bei sehr guten Kopfhörern würde dem Hörer in der Sony-Aufnahme von Olga Scheps‘ „Chanson triste (Tchaikovsky)“ durchaus ihr Atemgeräusch aufgrund ihrer starken Erkältung auffallen, nicht so bei den AirPods. Streichern und Bläsern fehlt es an Präsenz, Schärfe und Genauigkeit, es wirkt ein wenig weichgespült.

NoGo: Meine „Lieblingspianistin“ mit meinem „Lieblingskomponisten“ auf den AirPods

Denn auch die Membrane müssen mitspielen. Doch die sind vergleichbar mit denen ihrer Schwestermodelle mit Kabeln. Es geht in Ordnung, ist aber nicht erstklassig. Es bleibt das Gefühl, dass hier einiges rauszuholen wäre und doch gespart wurde. Vielleicht fehlt es aber auch an Fachwissen, jenes Bose & Co besitzen, nicht aber die von Apple übernommenen Beats. Vielleicht ist es momentan in dieser Bauform auch noch nicht umsetzbar. Vielleicht ist meine Denke auch an der Zielgruppe vorbei? Kann der typische Nutzer das hören? Bin ich viel zu erwartungsvoll an die Sache herangegangen? Ist der Einsatzzweck der Airpods nicht doch ein anderer? Und noch einmal, diese Wertung ist ebenfalls subjektiv: Für jedes „gewöhnliche“ Ohr mag der Klang durchaus sehr gut sein, doch für mich ist er eben nicht perfekt.

Audiophile Klassiker mögen eventuell von den AirPods Abstand nehmen, für Pop- und Elektronikkonsumenten sind die Dinger durchaus als gut geeignet zu betrachten.

Alles in allem erreichen die Dinger eine Klangqualität von kabelgebundenen Sony MDR der Mittelklasse. Das ist – besonders für den Preis – ein wenig schade. Ich hatte mehr erwartet.

Sound: Der Klang geht in Ordnung. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Akkulaufzeiten:

sind für deren Bauform überragend. Ich möchte anmerken, dass es mir ein Rätsel ist, wie man in den Dingern überhaupt Akkus unterbringen kann. Es ist möglich, durchaus ein Album zwei- vielleicht dreimal zu hören, muss dann jedoch den Airpods minimal eine Ladepause von 20 Minuten im selbstladenenden Gehäuse gönnen. Die beworbenen Laufzeiten erreiche ich nicht. Möglicherweise auch, weil meine Lautstärke eine andere ist, als beim Prüfzyklus für deren Werbung. Das kann vergleichbar sein mit „NEFZ“ zu „WLTP“, ist aber auch kein Problem. Ich selbst schaffe es gar nicht, mich länger als eine Albumlänge auf Musik zu konzentrieren, dann muss auch ich pausieren. In sofern ist die Idee mit dem Ladecase geradezu genial. Locker 4x lässt sich eine komplette Füllung Energie in die kleinen Airpods pumpen, bis man für längere Zeit pausieren muss. Während das Case selbst geladen wird, werden ebenfalls die Ohrhörer geladen, sofern notwendig. Eine Bahnfahrt von Niebüll nach Garmisch sollte mit den Dingern also definitiv kein Problem sein.

Akku: Außergewöhnlich, besonders für deren Größe

Fazit

Sehr gut!

Anfänglich war ich in der Tat ein wenig enttäuscht ob der gebotenen Musikqualität. Ich hatte überlegt, ob ich sie wieder zurückschicke. Krankheitsphase und Tragen währenddessen hatten mich jedoch vollends von ihnen überzeugt. Ich bin – was Audio betrifft – auch ein wahrlich extremes „Mimimi“-Beispiel. Audiophile werden mir da möglicherweise beipflichten wollen, die Klangqualität ist lediglich gehobenes Mittelmaß. Dennoch möchte ich das in Relation setzen. Für mich ist es schon ein Wunder, dass aus den AirPods überhaupt guter „Ton“ rauskommt. Man möge auch bedenken, welch‘ technischer Kopfstand notwendig ist, die Dinger stabil synchron spielen zu lassen und das über eine Dauer von gut 3 1/2 Stunden bis zur nächsten Ladung. Eine Meisterleistung!

Wenn ich dazu noch deren Tragekomfort, meine persönliche Nutzung der Dinger (Büro) und alle anderen erwähnten Punkte in Relation setze, sind die AirPods meiner Meinung nach absolut genial. Ich mag sie. Alles funktioniert perfekt, wie man es von (fast) jedem Produkt aus Cupertino gewohnt ist. Das ganze Bedienkonzept passt, alles ist beim allerersten Modell bereits ausgereift.

Keine Frage, die Dinger sind extrem teuer. Trotz einiger Abstriche in Sachen Klang finde ich sie sehr gut. Tolle Haptik, gutes Konzept, nicht für jedes Ohr, für mich jedoch passend. In dieser Preiskategorie finde ich jedoch auch Kopfhörer im Markt, deren Hersteller mir ein entsprechendes Silikonpolster gegen meinen Abdruck beim Hörgeräteakustiker fertigen, möchte ich anmerken.

Einzige Mitbewerber in Sachen Bauform sind derzeit „The Dash“ von Bragi, die können jedoch weder in Sachen Klang, noch in Sachen Tragekomfort mit den Airpods mithalten. Die Kickstarter waren zwar eher da, Apple hat’s aber besser hinbekommen. China-Immitate von Amazon zählen nicht, die sollte man übrigens auch links liegen lassen.

Wenn Du Dich für die Dinger interessierst, würde ich ggf. einen Besuch in einem Applestore vorziehen und keinen Kauf im Netz erwägen. Sie wären nicht Apple, wenn sie nicht auch für das Hygieneproblem eine Lösung parat hätten: Link. Möglicherweise möchtest Du auch warten, Apple soll an der nächsten „wasserdichten“ Generation arbeiten. Aber ist das nicht eigentlich bei allen Dingen so?

Ich kann jeden verstehen, der die Dinger liebt. Ich kann Menschen auch verstehen, jene mit ihnen nicht zufrieden sind, denn Audio ist ein rein subjektives Empfinden. Jedes Ohr ist anders. Ich selbst möchte sie nicht mehr hergeben. Sie waren besonders in meiner Krankheitsphase wertvolle Begleiter und tragen sich hervorragend.

Ich habe die AirPods bei Cyberport erstanden. Mit einem Tag Lieferverzögerung ggü. Amazon und einem Treue-Gutschein habe ich sie für EUR 145,00 via Packstation bezogen. Zum Zeitpunkt meines Reviews waren iOS 11.2.6, macOS 10.13.3 und AirPodOS 3.7.2 installiert.