Dankeschön!

Ich bin doch sehr überwältigt. Eure positiven und beglückwünschenden Rückmeldungen auf meinen letzten Blogeintrag (Link) gingen in der Tat „runter, wie Öl“ – um es mal mit meinen Worten auszudrücken. Ich fühle mich wirklich sehr geschmeichelt. Bitte entschuldigt, dass ich mich erst jetzt dazu äußere. Ich war auf Tauchstation.


Die meisten Rückmeldungen kamen über das von mir doch arg vernachlässigte „Xing“, obwohl ich meinen Beitrag dort gar nicht verlinkt hatte. Ich will das mit diesem Blogpost mal nachholen.

Auch ein Dankeschön für Eure zahlreichen Angebote! Ich bin jedoch guter Dinge, dass ich meinen kommenden Arbeitgeber richtig gewählt habe, um auch meine eigenen Ziele zu verwirklichen. Dort sind im übrigen auch lauter Menschen, die meine (in manchen Fällen etwas spezielle) Sprache sprechen und mich verstehen.

Die Freundschaft und die Partnerschaft, die wir gemeinsam haben, werden wir auch zukünftig immer mit uns tragen. Ich bin – zumindest in irgendeiner Form – auch zukünftig als Gesprächspartner für Euch da, sofern möglich. Eine „Email“ ist der einfachste Kontaktweg. Lasst mir bitte nur ein wenig Zeit.

Ich will ja erst einmal ankommen und in diesem Moment doch noch versuchen, ein wenig durchzuatmen. Meine „freien“ Tage waren nämlich gar nicht so frei, wie man es hätte  vermuteten können. Ich musste viele „Dinge“ regeln, viele Ämter besuchen und vieles erledigen, was lange Zeit liegen geblieben ist. Auch musste ich mir erstmals wieder ein eigenes Fahrzeug zulegen, der kleine Schwedenflitzer geht zurück. Nach 15 Jahren mit einem Dienstwagen ist man bei den Versicherungen tatsächlich wieder „Fahranfänger“, möchte ich anmerken, und das ist wahrlich nicht witzig. Mit etwas Hilfe habe ich es jedoch geschafft, einen halbwegs akzeptablen Tarif zu finden. Von „Urlaub“ kann man da also bislang nicht sprechen.

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche Euch und Euren Familien ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in’s neue Jahr 2018, Gesundheit, Glück und Liebe. Mir selbst wünsche ich ein geeintes und friedliches Europa. Ich wünsche mir, dass die Kräfte und finsteren Gedanken, die uns über viele Kanäle zugetragen werden, es nicht schaffen werden uns zu teilen. Ich wünsche uns Stärke für unsere Einigkeit. So wünsche ich auch Euch weiterhin Liebe, Stärke, Empathie und Wärme in Euren Herzen.

Euer John


Ihr wolltet in Euren Rückmeldungen einige „Dinge“ von mir wissen, die ich offenbar immer mal wieder auch Euch persönlich gegenüber erwähnt, aber offenbar nie genau erklärt hatte. Diese Dinge habe ich mal zusammengetragen.

10 Facts about me

1. Nastia (Anastasia Topolskaia) kommt aus Donetzk (Ukraine). Sie ist DJ und spielt meinen Musikstil – eher gesagt einige davon (Elektro, Minimal, d’n’b) – hier könnt Ihr einen Eindruck gewinnen: Youtube. Ich hatte sie erstmals 2011 in Turin gesehen und zwei Wochen später in Südfrankreich getroffen. Inzwischen habe ich sie einige Male in Turin (Outcast), Basel (Nordstern), Mailand (Volt), Berlin (Panorama Bar) und Kiew (Closer) gesehen und gehört. Sie ist eines meiner Idole. Die Clubabende mit ihr waren eine kurze, aber notwendige Auszeit.

2. Der „Kongress“ ist der jährliche Kongress des CCC, bislang in Hamburg und zuvor Berlin stattfindend. Der CCC spielt für mich eine wichtige Rolle. Die FNORD News Show ist ein Event von FeFe und Frank, unter Nerds wohl bekannt. Ich habe mich inmitten der Menschen des CCC immer sehr wohl gefühlt. Der CCC Kongress findet dieses Jahr erstmals in Leizpig statt, weil das Kongress-Zentrum in Hamburg umgebaut wird.

3. Mit „Valet Service“ ist folgendes gemeint: Ein kostenpflichtiges Umparken des Fahrzeugs in Berlin, sofern man im Halteverbot geparkt hat. Aufgrund der Funktionen von Apple iOS bin ich auch schon damals in der Lage, das iPad im Kofferraum meines Fahrzeugs „kostenfrei“ zu orten, um so den neuen Standort des Fahrzeugs ohne Anfrage bei den Behörden zu lokalisieren.

4. Ich mag tatsächlich eine besondere Katzenrasse. Die Siam ist sehr menschenbezogen und anhänglich, jedoch auch sehr anspruchsvoll. Die Freundschaft zu einer Katze war aufgrund meines bisherigen, unplanbaren Lebensstils nicht möglich.

5. Das Land, aus jenem ich nicht zurückreisen wollte, ist Australien.

6. Segeln (Cat) ist eine neuere Leidenschaft. Ich habe weder die notwendigen Scheine zusammen, noch die erforderlichen Seemeilen in Tidengewässern. Ich verfolge zwar immer noch das Ziel, einmal im Leben Bluewater-Cruising zu machen, füge mich jedoch dem Schicksal, dass dieses Glück nur mit deutlich mehr Kapital erreichbar ist, als ich in meinem kurzen Leben verdienen kann. Das ist nicht weiter tragisch. Die berühmte „Outremer“ (Link) mit ihren Daggerboards spielt eine zentrale Rolle im SLV (La Vagabonde) Vlog und ist auch meine Lieblingsyacht.

7. Das Titelfoto ist in Nordamerika geschossen worden. Ich habe 2007/2008 die Distributoren auf diesem Kontinent besucht. Das untere Foto stammt von einer Reise nach Australien. Ja, der liebe Mensch rechts auf dem Bild ist Hans-Volker.

8. Die Grand Cru ist tatsächlich meine persönliche Siegeszigarre. Es ist eines meiner Rituale. An anderen Abenden, an jenen ich entspannen möchte, genieße ich kurze Zigarren aus der 702-Serie.

9. Als ich bei Spielberg angefangen habe, hatte ich tatsächlich Windows (DELL) als Client benutzt. Berliner Fachhändler waren die ersten, jene mich 2008 mit einem MacBook gesehen hatten. Meine Meinung lautet: Jeder möge das Betriebssystem seiner Wahl nutzen, mit jenem er die besten Ergebnisse erreicht. Es steht mir nicht zu, etwas zu kritisieren, nur weil ich es (bislang oder momentan) nicht nutze. Privat nutze ich ausschließlich Ubuntu/Debian und OSX.

10. Alles, was ich in meinem letzten Blogeintrag geschrieben habe, meine ich zu 100%. Es ist möglich, dass es weitere Elemente gegeben hat, jene zu meiner Entscheidung geführt haben. Diese werde ich jedoch nicht erwähnen oder bestätigen. Es steht jedem frei, sich seinen eigenen Teil zu denken.

Veröffentlicht in Joe