Wer Check_mk so wie ich bis zum Erbrechen nutzt, kommt in manchen, langsamen Umgebungen (z.B. hoffnungslos überlastete Hyper-V-Trümmer) schon mal an die Grenze. Das äußert sich in Timeouts oder in zu spät gelieferten Werten. Da das so häufig bei Euch vorkommt, schreib‘ ich das mal auf.
Auch heute wurde ich gefragt, ob man das denn besser machen könnte oder einfach „Warum ist das so langsam“? Antwort: Du nutzt mit 75% Wahrscheinlichkeit das Windows-Update-Plugin „windows_updates.vbs“ und Deine Execution Time des Agents ist jenseits der 10 Sekunden, vielleicht sogar jenseits der 30 Sekunden. Auch Inventorys dauern dann bei Dir ewig.
Dann schreibe am besten eine check_mk.ini im Programmverzeichnis des Check_mk-Agents auf dem jeweiligen Hobel mit folgenden Zeilen:
[plugins] execution windows_updates.vbs = async timeout windows_updates.vbs = 120 cache_age windows_updates.vbs = 3600 retry_count windows_udpates.vbs = 3
Anschließend startest Du den Dienst durch und Du wirst sehen, dass sich Deine Performanceprobleme mit Check_mk in Rauch auflösen. Der Eintrag beim jeweiligen Hobel sollte dann auch wie folgt aussehen:
Auch ein SQL-Server mit n Datenbanken kommt locker unter 5 Sekunden. Sollte so ganz gut für Dich sein ;-) Du bist glücklich und kannst wieder ruhig schlafen.